earth art sky – Eine einladende und inklusive Gemeinschaft
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Ich hatte den folgenden Post schon lange in Arbeit, aber vielleicht ist heute ein guter Tag, um ihn zu vervollständigen. Am 17. Mai wurde weltweit der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie begangen, um auf die Bedeutung von Akzeptanz und Gleichberechtigung aufmerksam zu machen. Doch jeder Tag ist ein guter Tag, um uns daran zu erinnern, dass wir uns für eine Welt einsetzen müssen, in der jede Person unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung, Geschlechtsidentität oder Behinderung respektJiert und akzeptiert wird.
Als Veranstaltungs-Team von Witch-Camps und spirituellen Workshops reden wir bei earth art sky immer wieder von unseren Werten und wie wichtig diese für unsere Planung und Arbeit sind. Ich möchte nun diesen Post dazu verwenden, das mal ausführlicher zu erklären.
Wir orientieren uns an den Reclaiming Principles of Unity, die die Bedeutung von Inklusivität, Diversität und sozialer Gerechtigkeit in der spirituellen Arbeit betonen. Wir sind davon überzeugt, dass eine inklusive und diverse Gemeinschaft notwendig ist, um eine gerechtere und nachhaltigere Welt zu schaffen.
Wir schätzen die Verwendung von Konsensentscheidungen und streben danach, eine Kultur des Respekts, des Vertrauens und der offenen Kommunikation zu schaffen, die persönliches und spirituelles Wachstum fördert.
Bei uns sind alle Menschen willkommen, unabhängig vom Geschlecht, der sexuellen Orientierung oder anderen Merkmalen. Die Akzeptanz von geschlechtlicher, sexueller und amouröser Vielfalt ist uns wichtig. Alle sollen sich bei unseren Veranstaltungen wertgeschätzt und respektiert fühlen.
Dafür schaffen wir einen möglichst sicheren und akzeptierenden Raum, der die Vielfalt des Lebens ehrt.
Es beginnt schon bei der mündlichen und schriftlichen Kommunikation. Hier können wir darauf achten, dass sie inklusiv ist und wir alte Sprachmuster mit geschlechtergerechten Formulierungen überwinden. Natürlich ist das nicht immer einfach. Bitte entschuldigt, wenn uns hier und da dann doch ein „jeder kann“ statt z.B. „alle können“ rausrutscht.
Das Konsens-Prinzip, eine Kultur des Respekts und auch der Eigenverantwortung ist für diese Arbeit sehr hilfreich. Natürlich kann es zu Konflikten kommen, die mit respektvoller und offener Kommunikation angegangen und möglichst auch ausgeräumt werden. Reibungen sind ja oft notwendige Symptome oder Prozesse von Lernen, und es ist viel wichtiger, wie wir mit ihnen umgehen, als dass wir sie vermeiden.
Bei uns sind alle Menschen Lehrende und Lernende zugleich. Zusammen leben wir eine Gemeinschaft, die alle unterstützt und in der sich alle eingeladen fühlen.
Wir freuen uns über alle, die daran teilhaben wollen!