Lughnasadh Camp 23: Interview mit Pe
Kategorie: Ankündigung, Camp
Und als nächstes Interview in Vorbereitung auf unser Lughnasadh Camp im Sommer kommt hier nun das Interview mitPe!
Pe ist ja das Herz von earth art sky, und das Haus und der Garten sind ihr Zuhause.
Lasst Euch von ihrer Begeisterung anstecken!
Warum freust du dich besonders auf das lughnasadh camp?
Ich freue mich darauf all die Leute (wieder) zu sehen. Mit altbekannten und ganz neuen Gesichtern zusammen kreativ zu sein, Magie zu wirken und zu feiern.
Was ist für Dich das Besondere an diesem Camp?
Alles: Gemeinschaft, Kreativität, Magie, Feiern. Und in diesem Fall ist die Summe mehr als die Teile!
Was bedeutet Unterrichten für Dich?
Ein Aspekt von Unterrichten ist, dass man dabei alles deutlicher versteht, als zuvor.
Um es „gscheit“ erklären zu können, muss man es vorher hinterfragt und für sich selber interpretiert haben. Erst dann kann man es auch erklären. So lernt man als Lehrender eine Menge! Und dazu kommen oft noch neue, andere Blickwinkel der Teilnehmenden. Einfach sehr spannend!
Ein weiterer Aspekt ist die Spannung, die durch die gegensätzlichen Anforderungen an einen selber dabei entstehen:
Für mich ist Unterrichten eine Mischung aus durchdachter Struktur, greifbaren Inhalten und einem genau so großen Anteil Geschichten erzählen, wobei man auf Handlungsbögen und Dramaturgie achten sollte.
Dass die eigentlich ziemlich gegensätzlichen Aspekte von logischer Strukturiertheit und spielerischer Kreativität die ideale Mischung geben, macht mich froh! Ich habe ein Fable für Gegensätze und wie sie sich gegenseitig bereichern.
Wie bist Du zu Deiner Spiritualität gekommen?
Ich gehe eigentlich davon aus, dass wir alle damit geboren werden und wir sie nur manchmal (zeitweise) vergessen. Ich erinnere mich, wie ich als Kind um die Bäume in diesem Garten geflogen bin. Das hat sich nicht nach einem Traum angefühlt, das war „echt“.
Irgendwann ging dieses Fliegen können verloren, aber das Interesse an der spirituellen Welt und die Verbundenheit zu besonderen Orten ging mir nie ganz abhanden. Und das hat sich über die Zeit in Schüben und unterschiedlichen Richtungen weiter entwickelt.
Was bedeuten solche Wochen wie Witch-Camps für Dich?
Hm, das ist eine schwierige Frage, weil die Antwort sehr komplex ist.
Ich versuch mal eine einfache Antwort, die aus dem Gefühl kommt.
Es bedeutet auf eine besondere Art heim zu kommen: zu meinen Wurzeln, in meine Kraft, mit meinem Tribe zu sein, gemeinsam jeden einzelnen, uns gemeinsam und unser „Land“ zu reinigen, zu verändern und zu beschützen.
Was wünscht Du Dir, dass die Leute von Dir aus dieser Woche mitnehmen?
Ich wünsche mir, dass sie zu sich selber finden, Gemeinschaft erfahren, Entwicklung erleben, und das Gefühl mitnehmen, auch etwas bewirkt zu haben.
Und nicht zu vergessen: einfach eine Menge Spaß an der Kreativität und mit den anderen Teilnehmenden gehabt zu haben.