Tarot Camp 2025: Interview Antworten vom ganzen Team
Zum Abschluss unserer Interviews zum Tarot Camp 2025 kommen hier nun noch Antworten auf Fragen, die wir alle beantwortet haben.
Also Lehrerinnen und auch Orga Team.
Immer wieder spannend zu lesen, wie unterschiedlich wir doch alle Dinge sehen!
Warum freust Du Dich besonders auf das Tarot Camp?
Curtis: Ich freue mich nicht nur auf das Thema Tarot, sondern besonders freue ich mich mit anderen, neugierigen Menschen zusammen eine Woche lang die Tiefen des Tarots zu erforschen.
Thanis:Die meisten Menschen denken ans Kartenlegen, wenn sie „Tarot“ hören. Dies ist jedoch nur ein Aspekt des Tarot. Mit den Karten lässt sich wesentlich mehr bewerkstelligen, als die klassische Legung. Wir können die Karten mittels Trance bereisen, sie verkörpern, mit ihrer Hilfe Zauber wirken oder unseren künstlerischen Ausdruck anregen. Mit einigen dieser Themen werden wir uns im Camp beschäftigen und darauf freue ich mich bereits sehr.
pe: Erstens freue ich mich auf jedes Witch Camp, ob jetzt, hier oder woanders. Denn das heißt, dass die Community wächst und gedeiht. An jedem Witch Camp, an dem ich teilnehme, freue ich mich einfach auf die Woche Magie mit anderen Hexen. Und ich freue mich ganz besonders, diese Hexen wieder bei uns zu Hause in Vöhringen zu haben. Ich freue mich darauf, sie zu versorgen und zu schauen, dass sie alles haben, was sie brauchen. Ich freue mich besonders an diesem Camp auf das Thema Taro, das mich begleitet seit ich 15 war, das nie ein Schwerpunkt für mich war, aber immer da. Und ich freue mich ganz besonders auf Curtis und Thanis als Lehrerinnen, gehe davon aus, dass man sich da viel davon versprechen kann. Ich freue mich einfach auf das Überraschtwerden. Ich weiß so wenig wie alle anderen Teilnehmer, was passieren wird. Und diese Überraschung und dieses „Wir schauen was da kommt“ ist eine wundervolle Vorfreude.
Martin: Tarot und auch Orakel Karten jeder Art haben mich schon sehr lange fasziniert, als Inspiration, Ratgeber und auch als Aufforderung, über ein bestimmtes Thema mal von einer anderen Seite nachzudenken. Selbst wenn die physischen Karten für mich als blinder Mensch nicht mehr direkt als Sprungbrett für die Erforschung eines Themas helfen, sind doch die Konzepte, Symbole und Beziehungen der Karten zueinander für mich spannend und anregend. Ich freue mich, in dieser Woche wieder so viel mehr Einsicht in die Welt der Tarot Karten zu bekommen, und weiß auch, dass die Lehrerinnen und auch die anderen Teilnehmenden bei der Benennung und Beschreibung der visuellen Elemente hilfreich sein werden.
Was ist für dich das Besondere an einer ganzen Woche voller Magie?
Curtis: Das Besondere ist, dass in dieser Woche der Alltag zwar einmal zurück gelassen wird, aber die Inspirationen, die Rituale und die Erfahrungen des Witchcamps letztendlich mit nach Hause genommen werden können um das persönliche Leben und den Alltag mit Magie, Kraft und neuen Ideen zu erfüllen. Das ist immer wieder sehr stärkend und erfüllend für mich.
Thanis:Eine magische Woche unter Gleichgesinnten? Was für ein Luxus für die moderne Hex’. Als Teilnehmerin oder Lehrerin tief eintauchen zu können in persönliche sowie gruppendynamische, psychospirituelle Prozesse, fernab vom normalen Alltag und dessen Verpflichtungen, dies auch noch verbunden mit hervorragendem Essen, sowie in schöner Umgebung, ist einfach großartig. Und zugleich auch herausfordernd für ein neurodivergentes Hexlein wie mich. Aber hauptsächlich überwiegt freudige Aufregung.
Pe: Für mich ist es das Besondere, dass man wirklich viel Zeit hat für die eigenen Prozesse. Und natürlich auch viel Zeit, um mitzukriegen, was sich bei anderen tut. In einer Woche ist einfach so viel Raum für Entwicklung oder auch wieder überrascht werden. Von den anderen, von mir selber, vom Universum. Und ich freue mich enorm auf das Miteinander. Eine Woche, eine ganze Woche miteinander arbeiten und teilen.
Martin: Einerseits die Fülle und Flut an Info, Themen und Inspiration; Andererseits aber eben gerade auch die Möglichkeit mal länger am Stück im Prozess bleiben zu können. All die kleinen Gelegenheiten, die anderen Menschen in unterschiedlichster Weise kennenzulernen, und auch mit ihnen meine Magie (Musik, Geschichten) teilen zu können. Und ihre Magie zu teilen. Ohne Ablenkung und ohne dem im Alltag so nötigen Wechsel im Kontext zwischen der „Welt da drinnen“ und der „Welt da draussen.“